Was 2016 in Wünschendorf im Erzgebirge so geschah
300 Besucher feiern in Wünschendorf Kinderfasching
Eine Safari haben gestern die rund 300 jungen Besucher des Kinderfasching, beim Wünschendorfer Karnevalsverein, unternommen. Unter ihnen befanden sich zahlreiche Feen, Prinzessinnen, Hexen, Piraten, Indianer, Cowboys und Feuerwehrleute. Die Gäste kamen bei weitem nicht nur aus dem Ort, sondern auch aus der gesamten Umgebung. Selbst aus Chemnitz waren einige angereist. "Die Resonanz ist seit Jahren konstant. Wir sind damit sehr zufrieden", sagte Maika Rösch vom WCV-Vorstand. Vorgestellt wurde ein extra auf die jungen Narren abgestimmtes Programm. Spaß, Spiel und Tanz bestimmten dabei das Geschehen. Außerdem durften die Kinder nach Herzenslust die große Rutsche hinab sausen. Diese dient während der Faschingszeit in Wünschendorf als Zugang zur geschmückten Festhalle.
© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG, erschienen am 10.02.2016
Frühjahrswanderung durch das Lautenbachtal
Mitte Mai dieses Jahres führte uns eine kleine Wanderung von Wünschendorf zu den Sehenswürdigkeiten in das
Lautenbachtal. Start und Ende der Wanderung waren jeweils der, mit dem Maibaum geschmückte Buswendeplatz, in Wünschendorf.
Das sogenannte "Rote Haus", ein im Schweizer Stil erbautes Wohnhaus, mit dem Steinwappen deren von Kirchhahn über der Eingangstür. Dieses Wappen, Kirche mit Göckelhahn, befand sich ursprünglich über der Tür einer vordem dort befindlichen, aber abgebrannten Brettmühle. Diese gehörte damals dem Förster des Rittergutes Wünschendorf W. Ullrich.
Weiter geht es nun vorbei an dem alten Kalkofen zur unteren, von 1905 bis 1908 erbauten, Neunzehnhainer Talsperre.
Am Zulauf der Talsperre wurde ein sehr schöner Rastplatz geschaffen. Die Holzstehle eines Bergmanns der Stadt Lengefeld und das letzte Gebäude eines 1907 abgerissenen fiskalischen Kalkwerkes sind hier zu finden.
Nun erreichen wir die Hammermühle Neunzehnhain mit der im Herbst 2013 eingeweihten "Stülpnerstehle".
Jetzt geht es rechts in das Schwarzbachtal weiter, vorbei am ehemaligen Mühlenteich der Hammermühle, zum Wasser-sprudelnden "Saukopf".
Zuvor passierten wir rechter Hand noch einen Sitzplatz mit einer Spruchtafel aus Holz mit der Aufschrift "Ich bin der Wald"..., Rest siehe Foto.
Etwa an der Stelle, wo früher die Findeisenmühle stand, biegen wir links ab in Richtung der "Großen Talsperre", die von 1911 bis 1914 errichtet wurde
Auf dem Rückweg machen wir noch einen kleinen Halt am Gedenkstein von Heinrich Cotta, dem Gründer der Tharandter Forstakademie.
Jetzt wollten wir noch den "Schwarzen Teich" und das neu errichtete Denkmal von Anton Günther besuchen und über den "Oberen Hängeweg" wieder nach Wünschendorf wandern, aber wegen Forstarbeiten in diesem Bereich war das gesamte Gebiet abgesperrt. Vielleicht holen wir das im Herbst noch einmal nach.
Und wieder zurück in Wünschendorf.
Text und Fotos: Reiner Teichler
Wandkalender Wünschendorf 2016
Die Fotos vom Dorffest 2016 in Wünschendorf