Wünschendorf Erzgebirge Feldstraße
Die Feldstraße in Wünschendorf ist eigentlich nur durch Landwirtschaft geprägt.
In der heutigen Feldstraße 101 befand sich bis 1945 das Rittergut; danach zog hier die LPG ein und heute der Landwirtschaftsbetrieb Schröter.
Die Feldstraße 102 und 103 waren die Höfe von Gerhard Lindner und Martha Rösch.
Ab der Nummer 104 (Guller) bis 108 (Baumann) entstanden Neubauernbetriebe. Siehe auch unter Neubauernhöfe in Wünschendorf. In der Nummer 105 wohnte die Lehrerin Ursula Schulze.
Die Familie Guller, Feldstraße 104, lebt auch heute noch in dem Gebäude, welches ab Februar 1948 durch Hans Meinhardt erstellt wurde.
Die heutige Feldstraße 105, bewohnt durch Herrn Schulze, entstand auch ab Februar 1948.
Bauherr war Willy Göthel.
Hinter Nummer 105 gibt es noch den Schweinestall. Als Stall heute nicht mehr betrieben.
Hinter der Feldstraße 105 befand sich der Schweinestall der LPG. Das Gebäude ist heute noch vorhanden, wird aber nicht mehr als Stall genutzt.
Weiter geht es in die Feldstraße 106, zu Frau Leschke und Familie Thomas. Ab Mai 1949 begannen die Arbeiten durch Karl Uhlig.
Den Hof in der Feldstraße 107 bewohnt heute Familie Müller. Gebaut wurde das Gebäude von einem Franz
Lukasch ab Juli 1948.
Feldstraße 108 wird heute von Familie Schiffel bewohnt und wurde von Franz Baumann ab Mai 1948
gebaut.
Bis auf den Stall der ehemaligen LGP gibt es in der heutigen Feldstraße keinerlei gewerbliche Unternehmen mehr. Die Gebäude dienen meistens zu Wohnzwecken.