Wünschendorf im Erzgebirge Schänkgasse
Die Schänkgasse, so wie sie heute ausgebaut ist, war sie nicht immer. Früher war das ein schmaler, unbefestigter Weg, der von den Wünschendorfern als Abkürzung zum Bus, zum Gasthof oder zum Sportplatz genutzt wurde.
Die Schänkgasse war kein Geschäftsweg.
Die Fotos unten sind von 1971 und man kann das Trafohäuschen noch gut erkennen.
Hier gab es nur ein recht hohes mehrstöckiges und turmförmiges Trafohaus, über das früher der gesamte Ort mit Strom versorgt wurde. Mitte der siebziger Jahre riss man das komplette Gebäude ab.
Es gibt ja da auch heute nur 3 Hausnummern. Bis zur Wende war in der Nummer 1, der Betrieb von Felix Schubert, der sich mit der Herstellung von Spielwaren und Wetterhäuschen befasste, untergebracht. Die Schänkgasse 2 war der Landwirtschaftsbetrieb von Alfred und Erna Weber.
Beide Objekte dienen heute Wohnzwecken.