Die Güntermühle Neunzehnhain bei Wünschendorf im Erzgebirge
Im Staubereich der heutigen "Kleinen Talsperre" befand sich die "Günther-Schneidemühle" oder "Günthersche Schneidmühle", früher auch "Hintere" oder "Veitsmühle" genannt.
Im November 1866 kaufte der Gutsbesitzer Carl August Günther, aus Lengefeld, ein Grundstück von der Sächsischen Staatsforstverwaltung.
Im Jahr darauf erhielt er die Genehmigung zum Bau einer Schneidemühle.
1878 erfolgte die Erweiterung zur Mahlmühle. 1896 wurde eine Scheune angebaut.
Das Foto links zeigt die Günther-Mühle in Neunzehnhain um 1900.
Die Gebäude wurden bis 1906 im Zuge des Talsperrenbaus abgetragen und dem Erdboden gleich gemacht.